Mobile: Tablet, Smartphone & Co. 

• Der umfassende Zugriff auf Informationen (überall und jederzeit) ist ein anerkanntes Bedürfnis. Dies gilt insbesondere auch für Situationen, bei denen der Informationsbezüger keinen Zugang auf herkömmliche Endgeräte (PC, Notebooks) hat.
• Mit zunehmender Informationsdichte und Komplexität der Inhalte (Corporate Dashboards, mehrseitige Reports) ist jedoch nicht mehr jeder Ort, Zeitpunkt und jedes Endgerät für dessen angemessene Darstellung und interaktive Nutzung gleichermassen gut geeignet.
• Für den jeweiligen Informationsbezug gilt es, den situationsbezogenen unterschiedlichen Nutzungsaspekten und Informationsbedürfnissen gerecht zu werden. Dies umfasst nebst den limitierenden Faktoren des jeweiligen Endgeräts ebenso Einflussfaktoren wie das jeweilige Arbeitsumfeld (eigenes Büro, unternehmensexterne Räumlichkeiten, Transportmittel), die Form der Informationsnutzung (konsumieren, interpretieren, analysieren, kommentieren) als auch die Gewährleistung der notwendigen Kommunikationsverbindung, der sicheren Datenübermittlung und der Sicherheit für die Anzeige vertraulicher Daten im öffentlichen Raum.
• Grundsätzlich gilt, je niedriger die Anzeigefläche (PC, Tablet, Smartphone) und eingeschränkter die feinmotorischen Interaktionsmöglichkeiten (Maus, Stift, Finger), umso einfacher sollten sowohl die Informationsgestaltung, dessen Inhaltsumfang als auch die damit angebotenen Funktionalitäten gehalten werden.
• Aus obengenannten Gründen können Mobile Applikationen nur für einen eingeschränkten Bereich von Nutzungsaspekten und Informationsbedürfnissen sinnvoll eingesetzt werden. Daraus folgt ebenso, dass für die jeweiligen Kategorie von Endgeräten eigens zugeschnittene Applikationen und Reports mit einem eigenen anwendungsbezogenen Information Design bereit gestellt werden müssen. Die Nutzung von statischen Reports (PDF) hingegen kann vergleichsweise von einer breiteren Palette unterschiedlicher Endgeräte ähnlich gut genutzt werden.